Urlaub mit Krankenhaus-Atmosphäre

Schutz sichtbar machen Fotograf: Damian Bonholzer © Hagleitner Hygiene

Peter Hinterberger Fotograf: Damian Bonholzer © Hagleitner Hygiene

Kerstin Heine Fotograf: Damian Bonholzer © Hagleitner Hygiene

Muss das sein?

„Dieses ständige Desinfizieren vor den Augen des Gastes: Macht das nicht erst recht Angst? Will man das im Urlaub? Stimmung wie im Krankenhaus?“1 Solche Bedenken hegen derzeit viele Verantwortli­che im Bereich Hotellerie und Gastronomie. Wie es gelingt, Hygienemaßnahmen effektiv und gleich­zeitig diskret zu treffen, zeigt Hagleitner.

Das richtige Zeichen zum richtigen Zeitpunkt setzen

„Hygienemaßnahmen zu treffen, fängt bereits lange vor dem Besuch des Gastes im eigenen Haus an“, sagt Peter Hinterberger, Vertriebsverantwortlicher für die Hotellerie und Gastronomie bei Hagleitner. Covid-19 habe das Hygienebewusstsein der Menschen verändert. Seien vor Corona Fotos und Rezensionen die ausschlaggebenden Kriterien für die Wahl eines Hotels oder Restaurants gewesen, würden heute auch die gesetzten Hygienemaßnahmen eine entscheidende Rolle spielen: „Ist eine Unterkunft oder eine Gaststätte in der Trefferliste des Buchungs- oder Bewertungsportals mit einem Zertifikat für herausragende Hygiene versehen, wirkt sich das allgemein positiv aus. Der erste Schritt ist es also, Schutzmaßnahmen nach außen hin sichtbar zu machen: auf der Website, dem Social-Media-Profil – bei jedem Web-Auftritt. Der zweite Schritt besteht darin, die Gäste vor Ort zu informieren. Sind Tisch, Zimmer und Bett desinfiziert, lohnt sich ein entsprechender Hinweis. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit. Vor den Augen des Gastes soll die Desinfektion dabei natürlich nicht passieren, das wäre indiskret. Der Aufsteller auf dem Tisch, dem Bett, im Bad oder die Banderole um den WC-Deckel aber sind positive Zeichen. Sie sagen aus: Wir tun alles, um Ihren Schutz zu gewährleisten und respektieren gleichzeitig Ihren persönlichen Bereich. Weitere Maßnahmen setzt der Gast selbst, indem er sich vor Betreten des Gastraums die Hände, vor Benutzung des WCs die Toilettenbrille und vor dem Training die Griffflächen des Geräts desinfiziert. Dazu stehen jeweils ausgewählte Spender bereit: vor dem Restaurant, in den Sanitäranlagen und im Fitnessraum. So schließt sich der Kreis: So wird der Schutz vor, während und nach dem Besuch für alle Beteiligten zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich.“

Die richtigen Produkte im richtigen Bereich verwenden

Das Coronavirus bleibt auf unbelebten Oberflächen unter optimalen Bedingungen nachweislich mehrere Tage infektiös – auf Plastik sind es beispielsweise bis zu neun Tage. Studien bestätigen die Gefahr einer möglichen Übertragung des Erregers über Nasen-, Mund- und Augenschleimhäute durch kontaminierte Oberflächen.2

Kerstin Heine ist Chemikerin und Desinfektionsexpertin bei Hagleitner: „Potenzielle Übertragungswege im eigenen Betrieb zu erkennen und mit dem richtigen Desinfektionsmittel gezielt zu unterbrechen, ist entscheidend. Dabei hilft beispielsweise der Corona-Guide von Hagleitner. Er gibt praktische Tipps: Wo zum Beispiel vorher ein Universalreiniger üblich war, kommt fortan häufig ein desinfizierender Reiniger zum Einsatz. Statt herkömmlicher Waschmittel und Geschirrspültabs empfehlen sich seit Corona chemothermische Verfahren. Da bekämpft nicht die hohe Temperatur, sondern die Chemie das Virus. Besonderes Augenmerk gilt jeweils auch Wirkungsnachweisen und dermatologischen Gutachten. So lässt sich mit geringstem Aufwand die Ausbreitung des Coronavirus im eigenen Betrieb auf ein Minimum reduzieren.“

 

1 Äußerung eines Gastronomen im Hagleitner-Webinar. Die Webinare zum Thema Hygiene im Corona-Alltag für Hotellerie und Gastronomie, für Dienstleister und Gewerbe und für die Industrie gibt es hier kostenlos zum Nachsehen.

2 vgl. Kampf G. et al.: „Persistence of coronaviruses on inanimate surfaces and their inactivation with biocidal agents“ – Journal of Hospital Infection 104 (2020), 246–251.

 

STOP COVID-19

 

Über die Hagleitner-Gruppe
Hagleitner gestaltet High-End-Hygiene: Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kosmetik – dazu jeweils Spender und Dosiergeräte. Die Waren entstehen in Zell am See (Österreich), hier wird geforscht, entwickelt und produziert – alle anderen Niederlassungen sind Vertriebsstätten. So wirkt Hagleitner an 27 Standorten in zwölf Ländern. Das Unternehmen ist sowohl im Firmen- als auch im Privatkundengeschäft tätig, 1.240 Menschen arbeiten mit.

An Hagleitner angegliedert ist die Handelsfirma BULS, sie hat sich auf professionelle Gebäudereinigungs-Erzeugnisse spezialisiert. BULS betreibt in Österreich eigenständig vier weitere Geschäftsstellen – mit über 50 Beschäftigten zusätzlich.

Von April 2019 bis März 2020 hat die Hagleitner-Gruppe in Summe 136,5 Millionen Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 47,2 Prozent aus.

Rückfragen & Kontakt

Hagleitner Hygiene International GmbH
Mag. Michela Vecchiato
PR-Redakteurin
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