Coronavirus: Desinfektionsspender-Sharing

Hygiene-Spezialist Hagleitner ruft zur Solidarität auf

Aktuell verwendungslose Desinfektionsspender als Leihgabe zu überlassen, hierzu
ermuntert Hagleitner Hygiene. 6.014 Firmenkunden in ganz Österreich hat das Salzburger Unternehmen am
30. März 2020 per E-Mail kontaktiert – um für Solidarität zu werben.


Bedarf bei Nahversorgern und Gesundheitseinrichtungen
„Hotels, Restaurants, Schulen, Sportstätten: Der Appell richtet sich an unterschiedlichste Institutionen“, sagt
Katharina Hagleitner – im Betrieb verantwortlich für das Corona-Krisenmanagement. „Vielerorts bleiben
Desinfektionsspender nämlich unbenutzt. Und die werden gerade im Moment besonders gebraucht, es geht
um Nahversorger, Supermärkte, Ärzte – Gesundheitseinrichtungen. Zahlreiche Adressen sind angesichts der
gegenwärtigen Lage mehr denn je auf Händehygiene angewiesen. Bis zu 10.000 freie Desinfektionsspender
mit Stand- oder Tischfuß haben wir dabei österreichweit ermittelt – jetzt hilft jeder einzelne.“


21 Tonnen Desinfektionsmittel am Tag
Wegen Corona gibt es bei Hagleitner verlängerte Lieferzeiten, auf einen professionellen
Desinfektionsspender warten Kundinnen und Kunden am 30. März 2020 bis zu drei Monate lang. „Seit
Krankheitsausbruch in Europa hat sich die Nachfrage nach Desinfektion verzwölffacht“, erklärt
Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner. „Unser Werk läuft rund um die Uhr.
Desinfektionsmittel können wir innerhalb von drei Wochen liefern, Hagleitner produziert bis zu 21 Tonnen
am Tag davon. Für unsere Spender aber bitte ich um mehr Geduld. Wir verbauen hier Elektronik-
Komponenten – auf dem Weltmarkt sind sie zurzeit Mangelware.“


Ursprung der Hilfsaktion in Tirol
Geboren wurde die Idee zum Desinfektionsspender-Sharing in Tirol. Beherbergungsbetriebe haben ihre
Geräte dort bereits ortsansässigen Bäckereien anvertraut. Beispielgebend wirken das Hotel Ballunspitze in
Galtür sowie das Hotel Alpenjuwel-Residenz in Serfaus.


Über Hagleitner
Hagleitner spendet High-End-Hygiene: für den Waschraum, die Küche, die Wäsche, fürs Housekeeping
sowie zur Hand- und Flächendesinfektion. Ausgangspunkt ist Zell am See (Österreich). Hier wird geforscht,
entwickelt und produziert. Alle weiteren Niederlassungen sind Vertriebsstätten. Das Unternehmen agiert so
an insgesamt 27 Standorten in zwölf Ländern – mit 1.240 Beschäftigten. Von April 2018 bis März 2019 hat
Hagleitner 125.288.000 Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 46,6 Prozent aus.


Rückfragehinweis:
Hagleitner Hygiene International GmbH
Bernhard Peßenteiner
Pressesprecher
+43 664 8549250
bernhard.pessenteiner@hagleitner.at
www.hagleitner.com